Ludwig Bamberger wurde 1823 in Mainz geboren und starb 1899 in Berlin. Er war der Vater der Goldmark, einer der Begründer der "Deutschen Bank" und führender Politiker des Freisinns.
Bücher
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Im Jahre 1899 wurden die "Burlesken" von Julius Stettenheim veröffentlicht. Der Autor war damals berühmt als Satiriker und Humorist. Zum besseren Verständnis sind die Beiträge mit vielen Fußnoten zum Hintergrund versehen.
Unter anderem gibt es eine Parodie von Schillers "Der Taucher", ein Interview mit Henrik Ibsen, der nur mit den Titeln seiner Stücke antwortet, einen Bericht zum Lippischen Erbfolgestreit, der von 1895 bis 1905 Deutschland in Atem hielt, und vieles mehr.
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Im Jahre 1875 beschäftigt sich der Jurist Franz von Holtzendorff mit der Frage, ob die Unterscheidung zwischen "Mord" und "Totschlag" im deutschen Recht angemessen ist. Dabei diskutiert er die verschiedenen Motivationen und Arten von Tötungsdelikten, etwa politische Morde oder Morde aus religiösem Fanatismus.
Zugleich ist die Schrift auch eine Zusammenfassung von Ergebnissen aus Franz von Holtzendorffs Buch von 1875 "Das Verbrechen des Mordes und die Todesstrafe" (Neuausgabe bei Libera Media), in dem er seine Argumentation gegen die Todesstrafe entwickelt
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Im Jahre 1910 macht sich Alexander Moszkowski Gedanken darüber, wie sich die Künste auf sehr lange Sicht entwickeln könnten. Wird es ganz neue Sinnesorgane geben? Können die Künste von einem Sinne zum anderen wandern: Bilder als Klänge erscheinen und Klänge als Bilder? Wird es Fernsehen geben?
Manches bleibt natürlich Spekulation, und in manchem irrt sich Alexander Moszkowski einfach, aber ingesamt hält er eine Reihe anregender Gedanken bereit. Schließlich kennen wir auch nur hundert Jahre mehr, wie sich die Künste entwickelt haben. Was noch in den nächsten neunhundert Jahren kommt, darüber können wir auch nur Vermutungen anstellen.
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Im Jahre 1877 hält der berühmte Pathologe, Anthropologe und fortschrittliche Politiker Rudolf Virchow (1821-1902) eine Rede, in der sich mit der Rolle auseinandersetzt, die die Wissenschaft in einem modernen Staat einnehmen sollte oder auch nicht. Er wendet sich damit gegen den Biologen Ernst Haeckel (1834-1919), der mit Spekulationen in die Öffentlichkeit drängt.
Rudolf Virchow spricht sich für die volle Freiheit aus, über Theorien zu diskutieren, mahnt aber die Verantwortlichkeit der Wissenschaftler an, nur mit dem Wissen in die Öffentlichkeit zu treten, das unumstrittene Lehrmeinung geworden ist. Alles, was noch in der Diskussion ist, sollte nicht als gesicherte Erkenntnis vertreten werden.
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Hermann Schulze-Delitzsch baute das Genossenschaftswesen in Deutschland auf, besonders die "Volksbanken". Zudem war er einer der führenden Politiker der Deutschen Fortschrittspartei, die in den 1860er Jahren im Preußischen Verfassungskonflikt gegen Bismarck steht. 1863 wird er heftig vom Sozialisten Ferdinand Lassalle (1825-1864) angegriffen.
Mit dessen Thesen setzt er sich in Reden auseinander, die als "Kapitel zu einem deutschen Arbeiterkatechismus" erscheinen. Auf den erneuten Angriff von Lassalle antwortet er 1866 mit dem Büchlein "Die Abschaffung des geschäftlichen Risico durch Herrn Lassalle".
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